Der Helambu-Langtang-Trek

Die Helambu-Langtang-Region steht in der Beliebtheitsskala deutlich hinter den bekannteren Trekkingtouren im Khumbu-Everest-Gebiet und um das Annapurna-Massiv. Wir waren diese beiden vor einigen Jahren schon gegangen und wurden von den zweieinhalb Wochen in den Langtang-Bergen trotzdem nicht enttäuscht. Mit dem sanften Himalaya-Vorgebirge und den schönen Dörfern gibt das Helambu einen guten Einblick in das ländliche Leben Nepals. Die Überschreitung des Gosainkund-Passes bringt den Wanderer zu den als Pilgerziel von Hindus und Buddhisten verehrten Bergseen von Gosainkund. Der Zugang zum Langtang-Hochtal erfolgt dann durch eine tief eingeschnittene Schlucht mit schönen Bergwäldern. Das Ziel Kyanjin Gompa liegt inmitten beeindruckender vergletscherter Gipfel und ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Tagestouren in eine klassische Himalaya-Kulisse. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zu den traditionellen Dörfern der aus Tibet stammenden Bevölkerungsgruppe der Tamang. Aufgrund der vielfältigen Eindrücke und der guten Infrastruktur an Wegen und Unterkünften ist der Helambu-Langtang-Trek jedem Individualtrekker wärmstens zu empfehlen.

Wir waren im Jahr 2008 unterwegs, also bevor das schwere Erdbeben von 2015 schwere Schäden insbesondere im Langtang-Tal anrichtete.


Teil 1: Ankunft in Kathmandu und erste Besichtigungen im Kathmandu-Tal

Teil 2: Durch das Helambu von Melamchi Basar nach Tarkeghyang

Teil 3: Vom Helambu zu den heiligen Seen von Gosainkund

Teil 4: Der Aufstieg in das Hochtal von Langtang

Teil 5: Nach Kyianjin Gompa und auf den Gipfel des Tsergo Ri

Teil 6: Auf einsamer Route zu den Dörfern der Tamang

Teil 7: Bakhtapur, Pashupatinath und Bodnath - Höhepunkte im Kathmandu-Tal