Die Lefka Ori (Weiße Berge) im Westen der größten Insel Griechenlands eröffnen spektakuläre Wander- und Trekkingmöglichkeiten durch unerwartet unerschlossene Naturlandschaften. Mit ihren fast 50 Gipfeln über 2000 m und lebensfeindlichen Hochwüsten beeindruckt die Berglandschaft mit einer einzigartigen und teilweise beklemmenden Kargheit und Einsamkeit. Eine Variante des Fernwanderwegs E 4 verläuft in West-Ost-Richtung quer durch die Hochregionen der Lefka Ori. Die Südküste fällt derart schroff zum Libyschen Meer ab, dass hier nur kleine, hauptsächlich vom Tourismus abhängige Orte überdauert haben. Einige von ihnen lassen sich nur zu Fuß oder von der Wasserseite erreichen. Sie werden durch den zweiten Ast des E 4 auf einer anspruchsvollen Route verbunden, die auch den Zugang zu gewaltigen Schluchten eröffnet, die sich in die Südhänge der Lefka Ori geschnitten haben.
Teil 1: Ankunft in Chania und Beginn der Trekkingtour mit dem Aufstieg zur Omalos-Hochebene
Teil 2: Besteigung des Aussichtsgipfel Gigilos und Wanderung zur Kallergi-Berghütte.
Teil 3: Auf einsamen Pfaden in das einsame Herz der Lefka Ori
Teil 4: Durch eine karge Mondlandschaft und die eindrucksvolle Imbros-Schlucht hinab zur Südküste.
Teil 5: Von Chora Sfakion entlang der Küste nach Loutro und ein Ausflug in die grandiose Aradena-Schlucht.
Teil 6: Auf dem Küstenwanderweg nach Agia Roumelli am Ausgang der Samaria-Schlucht.
Teil 7: Auf dem wildesten Abschnitt des Südküsten-Weges nach Sougia.
Teil 8: Die letzte Etappe von Sougia über die Bucht von Lissos nach Paleochora.