Wenn Reinhold Messner die Dolomiten als die schönsten Berge der Welt bezeichnet, spielt dabei sicherlich auch etwas Heimatverbundenheit mit. Aber wer kann sich der Faszination der schroffen Wände, Türme und Zinnen entziehen, die sich über blumenübersäten Almen und grünen Wäldern erheben? Noch dazu sind diese Naturwunder gut erschlossen und auch für Tageswanderer leicht erreichbar. Warum sollte man also die Strapazen einer Langstreckenwanderung auf sich nehmen? Ich wollte mir einen zusammenhängenden Eindruck der Dolomiten verschaffen, die Eigenarten der einzelnen Massive entdecken und den Wechsel der Landschaften hautnah erleben. Zwar gibt es mit den Alta Via-Routen mehrere Langstreckenwege, doch durchqueren sie immer nur einen Teil der Dolomiten. So entstand meine eigene dreiwöchige Tour durch fast alle zentralen Bergstöcke der einzigartigen "bleichen Berge".
Teil 1: Verona und Bozen
Teil 2: Schlern und Rosengarten
Teil 3: Marmolada
Teil 4: Sella
Teil 5: Geisler-Gruppe
Teil 6: Puez-Gruppe
Teil 7: Kreuzkofel und Pragser Dolomiten
Teil 8: Pragser Dolomiten und Drei Zinnen
Teil 9: Drei Zinnen, Cadini- und Sorapiss-Gruppe
Teil 10: Monte Pelmo
Teil 11: Civetta und Belluno
Teil 12: Venedig